Ich mache alles freiwillig. Werde ich gezwungen zur Schule zu gehen? Nur wenn ich nicht von alleine dort erscheine. Jeder hat eine andere Wahl. Wir lassen uns alle verbiegen. Die Schüler, die ihren Willen durchsetzen, sind die die schwänzen. Es ist nicht so, dass man zu etwas gezwungen wird. Wir geben nur immer nach. Wenn wir etwas wirklich nicht wollen, dann versuchen wir es mit (fast) allen Mitteln zu verhindern, doch tun wir das? Selten. Es kann aber natürlich sein, dass man doch gezwungen wird z.B. mit Erpressung. Die Mutter sagt, wenn der Sohn das Gemüse nicht ist, wird ihm der Computer weggenommen. Ist das Erpressung oder Handel?
Wenn man es genau nimmt, sind wir doch alle Versager, die ihre Meinung nicht vertretten.
Gruppenzwang: Dadurch das man sich gegen diesen Zwang wehrt, hat man bald keine Gruppe mehr. Ist das vielleicht sogar besser? Dann kommt man nicht mehr so schnell in die Situation eines Gruppenzwangs.
Aber frei will ich sein und ganz mein, und was ich gebe, das soll mich nicht binden. sagt Bettina von Arnim.
Frei...das klingt wie ein Traum für viele. In dieser Welt sind wir wie Vögel gefangen in einem Käfig aus Geld, Gesetzen, Steuer, Bildung und noch viel mehr. Desto gebildeter man ist, desto einen besseren Arbeitsplatz kann man ergattern und dadurch bekommt man mehr Geld.
Doch wirklich frei, wie die alten Völker es taten werden wir nie sein. Wir sind alle gebunden. Immer wieder findbar. Durch das Internet, das Handy, die Kreditkarte. Alles wird in dieser Generation eingespeichert und archiviert. Es macht einen nicht möglich von der Bildfläche zu verschwinden.
Außer man plant seine Flucht vor der Welt ganz gezielt:
- ganz viel Bargeld sammeln und nichts davon von der Bank abheben
- alle Dokumente von sich zerstören. Dies ist besonders schwer für einen Erwachsenen, denn jede Schule/Universität hat Daten von ihm gespeichert. Doch sogar für ein Baby ist das sehr schwer, denn das Krankenhaus in dem es geboren worden ist, weiß viel über ihn. Die Geburtsurkunde, der Pass usw...man könnte die ganzen Sachen natürlich auch unbeschädigt lassen...
Was mir jetzt aufgefallen ist, dass es wirklich, wirklich verdammt schwer ist. Denn sogar wenn man sich in ein anderes Land versteckt, müsste man regelmäßig das Hotel wechseln. Ein Haus zu kaufen bzw. eine Wohnung zu mieten kommt nicht in Frage. Man würde schon wieder Spuren hinterlassen. Nur noch Internetcafés und keine soziale Netzwerke mehr. Kein Autofahren, wegen dem Führerschein.
(Das was jetzt kommt, schreibe ich nachdem ich das Buch Ich wünschte, ich könnte dich hassen gelesen habe)
Dieses Buch zeigte mir ein Fluchtweg, doch dieser Weg ist nicht leicht, wenn nicht sogar extrem schwer. Man baut sich ein Unterschlupf in einer ganz abgelgenden Gegend. Wie z.B. Wüste in Australien, Südpol usw. Diese extremen Temperaturen schrecken Menschen ab. Wenn man dort bleibt und nie oder sogut wie nie von einer Menschenseele gesehen wird, dann wäre man sicher. Aber frei? Man wäre auf einer Weise auch dort gefangen. Ty, aus der Geschichte, kommt einem aber frei vor, denn er liebt das Land und hat keine Probleme damit. Er hat sich mit dem Land verbündet...
=> Man kann sich auf dieser Erde nur frei fühlen, aber wirklich frei sein nicht.
(Ich weiß, ihr habt vermutlich eine andere Meinung, aber dies war meine)
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- Franzacken-Woche
- Veränderungen an mir im Jahr 2013
- Zusammenfassung 2013
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